Hier finden Sie unsere archivierten News (vor dem 01.02.2013) zu WEEE, ElektroG, VerpackV, Kennzeichnungspflichten und Batterien. Die aktuellen Nachrichten finden Sie unter News
Wie in Herstellergremien der Stiftung EAR bekannt wurde, wird der Arbeitsentwurf der ElektroG-Novelle gesichert nicht mehr vor der Bundestagswahl im September veröffentlicht werden.
Die Stiftung EAR erhöht die Gebühren für die Abhol- und die Bereitstellungsaufträge um rund 38 Prozent. Damit steigen die Kosten für die Erteilung eines Abholauftrags auf 34,70 Euro (von bisher 25 Euro) und für eines Bereitstellungsauftrags auf 27,70 Euro (bisher 20 Euro).
Der ursprünglich für Dezember angekündigte Arbeitsentwurf des ElektroG soll nun im Januar vorgelegt werden. Ersten Stimmen zufolge soll darin die verpflichtende Handelsrücknahme vorgesehen sein, ebenso die Optierungsmöglichkeit der Kommunen.
Noch vor der Sommerpause 2013 soll die anstehende Novelle des ElektroG notifiziert werden. Das kündigte Ministerialdirigentin Annette von Dillen vom Bundesumweltministerium (BMU) auf der Umweltmesse IFAT in München an.
Mehr als 100.000 Tonnen Elektroschrott aus Deutschland werden nach Einschätzung des internationalen Kinderhilfswerks UNICEF jedes Jahr in Drittweltländer exportiert. Dort nehmen überwiegend Kinder ohne jede Schutzmaßnahmen die Altgeräte auseinander.
Zum 01. Januar 2012 wird die Stiftung EAR ihre Gebühren um durchschnittlich knapp 16 Prozent senken. Das sieht der Entwurf zur Änderung der Kostenverordnung zum ElektroG (ElektroGKostV) des Bundesumweltministeriums (BMU) vor.
Für das im Herbst 2011 geplante Recast der WEEE-Richtlinie führt die EU-Kommission derzeit eine Konsultation durch, ob und unter welchen Bedingungen Solar-Panels von Photovoltaikanlagen unter die WEEE-Richtlinie fallen sollen.
Nach einem Urteil des OLG Naumburg dürfen Hersteller und Importeure für ihre Produkte auch dann werben, wenn die Marke noch nicht bei der Stiftung EAR registriert ist.
Für die 2008 geplante Überarbeitung der WEEE- und der RoHS-Richtlinien führt die EU-Kommission derzeit eine Studie durch, in der auch Unternehmen aus Deutschland ihre Erfahrungen mit der Umsetzung der Richtlinien wiedergeben sollen.
Gegen die Stiftung EAR sind nach Angaben von EAR-Vorstand Hartmut Theusner bisher 361 Klagen eingereicht worden.
Das Bundesministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit hat die Vorträge, die auf einem WEEE-Harmonisierungsworkshop Anfang Mai in Brüssel gehalten wurden, nun hier veröffentlicht.
Die Registrierungsstellen von 12 EU-Mitgliedsstaaten haben sich in einer Initiative zusammengeschlossen (European WEEE Registers Network, EWRN), um die EU-weite Harmonisierung der Registrierung zu erreichen.
Für das Ändern einer Kontonummer im EAR-System durch den Hersteller darf die Stiftung EAR keine Gebühren erheben. Das entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (Berufungsinstanz).
Herstellern, die die Jahresmeldung für 2006 nicht wie vorgeschrieben bis zum 30. April 2006 abgaben, hat die Stiftung EAR eine Verlängerung bis zum 30. Mai 2006 eingeräumt.
Kurz vor Ablauf der Frist für die Jahresmeldung hat die Stiftung EAR eine Systemumstellung ("Programmversion 2.0") vorgenommen.
Das Bundesumweltministerium hat die geplante Gebührensenkung wie geplant umgesetzt.
Das Bundesumweltministerium bereitet eine Senkung der Gebühren der Stiftung EAR zum 1. Januar 2007 vor.
Seit Anfang November läuft eine Online-Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.
Die Bundesregierung ist mit der Umsetzung des ElektroG nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile zufrieden.
Der Sportartikelhersteller Adidas hat eine Klage gegen die Stiftung Elektro-Altgeräte-Register gewonnen.
Rund 70 Hersteller aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik, die noch nicht bei der Stiftung EAR registriert sind, sollen in den letzten Tagen eine Abmahnung erhalten haben.
Nach Ansicht der Herstellerverbände ZVEI und Bitkom ist das ElektroG erfolgreich gestartet.
In Bulgarien planen die Hersteller von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgroßgeräten gemeinsam mit dem Einzelhandel für den kommenden Monat einen einstündigen Streik.
Gegen die Stiftung EAR, die die Koordination der Abholanordnungen betreibt, liegt eine Einstweilige Verfügung vor.
Während eines Spitzengesprächs im Bundesumweltministerium in der vergangenen Woche, an dem neben Herstellern und Entsorgern auch Kommunen teilnahmen, zogen die Beteiligten eine ernüchternde Bilanz.
Während eines Spitzengesprächs im Bundesumweltministerium in der vergangenen Woche, an dem neben Herstellern und Entsorgern auch Kommunen teilnahmen, zogen die Beteiligten eine ernüchternde Bilanz.
Die ersten Sammelstellen berichten, dass die Anlaufschwierigkeiten inzwischen überwunden seien (wie etwa in Werdau/Sachsen und Worms).
Heftige Vorwürfe gegen die Stiftung EAR erheben die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW).
Der Vorstand der Stiftung EAR, Hartmut Theusner, ist Kritik an der Koordination und den Vorschriten des ElektroG entgegen getreten.
Zwei Wochen nach dem Start der Abholverpflichtung mehren sich die Probleme:
Das Bundesumweltministerium empfiehlt den für die Kontrolle des ElektroG zuständigen Landesbehörden, "dass Hersteller, die bis zum 23.11.2005 vollständige Unterlagen bei EAR eingereicht haben, von den für den Gesetzesvollzug zuständigen Landesbehörden bis Jahresende angemessen behandelt werden sollten".
Das Umweltbundesamt (UBA) in Dessau erteilt eine Schonfrist für Unternehmen, die noch nicht bei der Stiftung EAR registriert sind.
Wenige Tage nach einer RoHS-Ausnahmen-Erweiterung veröffentlicht die EU einen erweiterten Ausnahmekatalog.
Nach massiven Protesten der Hersteller von elektrischen und elektronischen Produkten hat die EU die bisher geltenden Ausnahmen zur RoHS-Richtlinie (2002/95/EG) erweitert. Demnach fallen Deca-BDE in Polymerverwendungen sowie Blei in Bleibronze-Lagerschalen und -buchsen nicht mehr unter die RoHS-Richtlinie.
Die Österreicher nutzen die Möglichkeit, ihre Elektro-Altgeräte seit dem 13.08. (dem Tag des Inkrafttretens der österreichischen Elektroaltgeräteverordnung) kostenlos zurückgeben zu können, sehr stark.
Das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) hat Anfang September eine Interpretation vorgelegt, in der die bilanzielle Behandlung von Rückstellungen für die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräte nach Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) geregelt wird.
Mit der so genannten "Öko-Design-Richtlinie" (oder auch "EuP") haben EU-Rat und Kommission erneut eine neue Richtlinie erlassen, die für die Hersteller von energiebetriebenen Produkten relevant ist.
Verbraucher in Deutschland können ihre ausgedienten Elektrogeräte doch erst ab dem 24. März 2006 kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abgeben.
In einer Pressemitteilung der Bundesregierung wird als Termin für die Kennzeichnungspflicht in Deutschland der 13. August 2005 angegeben.
Die englische Regierung hat die praktische Umsetzung der EU-Richtlinie WEEE von Januar 2006 auf Juni 2006 verschoben.
Die Europäische Kommission hat acht Mitgliedstaaten (Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Polen und das Vereinigte Königreich) aufgefordert, sämtliche Aspekte von WEEE und RoHS in nationales Recht umzusetzen.
Das ElektroG schreibt vor, dass für die notwendigen Amtshandlungen der zuständigen Behörde (hier: EAR) kostendeckende Gebühren und Auslagen erhoben werden müssen.